Beim Präparator
Beim Präparator Wir betraten sein Atelier, das überraschend ranzig war. Überall klebten Haare an den Wänden und auf dem schmierigen Boden. Es roch nach kaltem Rauch, abgestandenem Bier und faulenden Kadavern, die er sich tatsächlich per Post hatte zuschicken lassen. Die hohen Wände waren mit einfachen Sperrholzplatten verkleidet, an denen die vielen, vielen Dutzend Präparate aufgehängt waren. Tierköpfe mit Glasaugen und unzähligen Nadeln im Gesicht, um die Haut am künstlich nachgebildeten Schädel zu fixieren.